Ein ganz neuer Mitbewohner in unserer WG: Der scharfe Gewürzpaprika. Ein Problem gab es allerdings, denn der Paprika (Capsicum annuum) zieht Blattläuse an – offensichtlich!
Besonders um die Knospen und Blüten herum hielten sich die Blattläuse gern in Scharen auf. Was tun?
Ich versuchte es mit dem guten alten Spüli-Trick: Spüliwasser in eine Sprühflasche und die ganze Pflanze eingesprüht.
Das half: nix. Die Blattläuse kamen schneller wieder, als ich meine Sprühflasche abstellen konnte.
Also griff ich zu rabiateren Mitteln: ich trug den Spülischaum mit einem Taschentuch dicke auf besonders befallene Teile auf, ließ das Ganze trocknen und spülte die Pflanze dann unter klarem Wasser ab. Doch schon beim Abwaschen sah ich sie wieder: Blattläuse, quicklebendig.
Da kam der Zufall zur Hilfe: Auf den Blumen vor unserem Balkon residierte ein kleines Marienkäferchen, aus purem Zufall entdeckt. Das Käferchen wurde schnell auf den Paprika umgesiedelt – und siehe da: seitdem ist von Blattläusen wenig zu sehen. Der Marienkäfer fühlt sich scheinbar sehr wohl, er lebt jetzt schon ein paar Tage in der Pflanze und ernährt sich von den letzten Blattläusen (ich habe beim letzten, sehr genauen Check ersteinmal keine mehr entdecken können).
Auf die Idee hätte man auch eher kommen können…
Wieder hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, das eigentlich naheliegende, natürliche zu tun.
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Kommentar by meredehuit ♥ — August 18, 2010 @ 23:02