Permakultur-Blog Permakultur im Garten und auf dem Balkon

April 4, 2010

Bärlauchzeit

Filed under: Praxis — Schlagwörter: , , , — admin @ 13:38

Die Jungfer im Grünen weist darauf hin, dass grade Bärlauchzeit ist. Für wen der Bärlauch im Garten nicht reicht, bietet sich ein Besuch im Wald an, wo der Bärlauch grade in rauen Mengen zu finden ist. Wer jetzt nicht weiß, was er mit dem ganzen Bärlauch anfangen soll, für den hat sich noch ein Rezept für Bärlauchpesto in petto.

Alternativ findet sich im Hobby-Garten-Blog ein Rezept für Bärlauchsalz, das anders als die gekauften, auch wirklich nach Bärlauch schmecken soll. Um das zu erreichen, geht Heiner betont vorsichtig mit dem Aroma des Bärlauchs um: keine hohen Temperaturen und ja nicht zu sehr trocknen.

Guten Appetit, und bitte nicht gleich den ganzen Wald leer plündern 😉


März 27, 2010

Hügelbeet im Blumentopf?

Filed under: Praxis — Schlagwörter: , , , , , — admin @ 17:30

Hügelbeete und Hochbeete werden von vielen Gärtnern und Landwirten als wahre Wundermittel gesehen. Auch in der Permakultur sind sie, neben dem Mulchen, eins der Hauptwerkzeuge. Naturgemäß kann man auf dem Balkon oder der Fensterbank nur schwer ein ganzes Hügelbeet anlegen. Aber die Idee lies mich trotzdem nicht los.

Bei den Hügelbeeten geht es vor allem um zwei Eigenschaften:

  1. Kleinklimazonen
  2. Bodenbeschaffenheit.

Materialien für das Hügelbeet im BlumenkastenKleinklimazonen im Blumentopf sind beim besten Willen wohl zu micro, um einen Einfluss zu haben.  Aber die Bodenbeschaffenheit in meinen Blumentöpfen macht mir schon länger Sorgen. Bisher hatte ich normale „Blumenerde“ aus dem Baumarkt in meinen Kübeln. Beim Gießen lief das Wasser sofort durch den Topf und unten wieder raus. Alternativ bildete sich bei festem Boden ein Schlamm, der kaum noch trocknete. Außerdem möchte ich nicht künstlich düngen müssen. Daher ging mir die Idee nicht aus dem Kopf, das Schema des Hügelbeets in meinen Kräutertöpfen nachzubauen.

Jetzt war es dann so weit, die erste Kräuteraussat für dieses Jahr stand an und ich habe beschlossen, das Experiment zu wagen. Als Grundlage dienen einfacher Pappkarton, den ich aus der Papiermülltonne gefischt habe, Äste und Blätter in verschiedenen Zersetzungsstadien aus dem Wald, die Erde von letztem Jahr, eine Reihe Blumentöpfe, Glasfaserdochte und Samen. (more…)

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