Nach dieser Erkenntnis von den organischen Zusammenhängen können für den Gärtner folgende sechs Leitsätze aufgestellt werden:
- Erstens muß der Gärtner mit der Natur arbeiten und nicht gegen sie;
- zweitens muß er Abwechslung praktizieren, weil die Natur abwechslungsreich ist;
- drittens muß er für andere Lebensformen – tierische und pflanzliche – eine Umgebung gestalten, die derjenigen so ähnlich wie möglich ist, für die sie geschaffen sind;
- viertens muß er dem Boden möglichst genau so viel zurückgeben, wie er ihm nimmt;
- fünftens muß er den Boden verbessern und nicht die Pflanze;
- und sechstens muß er die Natur als ganzes sehen, niemals nur einen Teil davon.
John Seymour
Diese sechs goldenen Regeln für den Bio-Gärtner habe ich im Buch „Selbstversorgung aus dem Garten“ gefunden und kann sie in ihrer grundlegenden Aussage nur unterstützen.
Und ich würde noch hinzufügen:
Siebtens soll der Gärtner immer nur tun, was wirklich notwendig ist und nicht mehr. Er soll seinen Garten nicht „kaputtpflegen“.
Links
Das Buch „Selbstversorgung aus dem Garten“ [Partnerlink]
</ol>J
stimmt, würde ich unterschreiben. wusste gar nicht mehr, dass das von seymour ist, obwohl ich seine bücher ja auch habe. und der letzte satz könnte von fukuoka sein 😉
Kommentar by daniel — September 24, 2010 @ 20:41